Auf dem GR 34
von der Baie des Trépassés zur
Pointe du Raz oder Pointe du Van
Die Baie des Trépassés, links flankiert von der Pointe du Raz, rechts von der Pointe du Van
Ein schöner Ausgangspunkt für Wanderungen ist immer die Baie des Trépassés, gelegen zwischen der Pointe du Raz und der Pointe du Van.
Am Hotel , direkt unten an der Baie - Le Relais de la Pointe du Van- kann man sein Auto bequem auf dem geräumigen Parkplatz abstellen und dann entweder zur Pointe du Raz, oder aber auf der anderen Seite zur Pointe du Van laufen.
Da der GR 34 hier nah an der Steilküste entlang verläuft und recht felsig ist, sollte man als Wanderer auf jeden Fall festes Schuhwerk tragen. Für kleinere Kinder ist diese Wanderung nicht geeignet.
Wanderung I - Baie des Trépassés - Pointe du Raz
Wie überall, auch hier gut beschildert- die Wanderwege des Cap Sizun
Vom Parkplatz am Hôtel de la Baye aus wendet man sich nach links und beginnt am Ende der Baie den Aufstieg in Richtung der Pointe du Raz.
Der GR 34 schlängelt sich an der linken Seite der Baie des Trépassés über etwas mehr als 3 Kilometer an der Küstenlinie, anfangs ansteigend entlang, bis man schließlich nach etwa 45 Minuten Wanderung die Pointe du Raz erreicht.
Wanderung in Richtung der Pointe du Raz, Blick zurück auf die Baie des Trépassés vom GR 34
Während der Wanderung hat man immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Île de Sein, den Phare de la Vieille und die Baie des Trépassés. Bei schönem, klaren Wetter scheint die acht Kilometer entfernte Île de Sein zum Greifen nah, dahinter majestätisch am Horizont der berühmte Phare Ar Men.
Rechter Hand sieht man in der Ferne und meist im Dunst den Phare de Tévennec aus dem Meer aufragen
Der Phare de Tévennec
Vorne der Phare de la Vieille, dahinter die Île de Sein und ganz hinten rechts Ar Men
Der winzige Schutzhafen Poul Mostrec liegt so versteckt an der Küste, dass man ihn als Wanderer kaum bemerkt. Wenn man jedoch weiß, wo sich der kleine Hafen befindet, kann man an der Küste die Stufen für den Abstieg finden. Aber Vorsicht, man bewegt sich dabei sehr nah an den Klippen.
Der Schutzhafen Poul Mostrec, für Wanderer vom GR 34 aus kaum zu erkennen
Weiter geht es an der Küste entlang, vor sich sieht man bereits sein Ziel, den Sémaphore an der Pointe du Raz. Schaut man hinüber, auf die andere Seite der Baie des Trépassés, sieht man die Pointe du Van und den kleinen Schutzhafen Vorlenn.
Oben angekommen, kann man den Ausblick auf den Phare de la Vieille und die Île de Sein genießen, den Sémaphore und die Muttergottes der Schiffbrüchigen umrunden und, in den Sommermonaten, auch eine Erfrischung oder einen Café im Besucherzentrum trinken.
Wanderung II - Baie des Trépassés - Pointe du Van
Vom Parkplatz aus läuft man über die Baie des Trépassés oder über die kleine Strasse in Richtung der Pointe du Van bis zum rechten Ende der Bucht und steigt dort auf dem GR 34 die Küste hinauf. Die Wanderung zur Pointe du Van über die Strecke von gut zwei Kilometern dauert ohne Stopps etwa eine halbe Stunde.
La Baie des Trépassés, kaum einer kann sich ihrer besonderen Magie entziehen
Hat man den ersten Anstieg gemeistert, bietet sich ein wunderschöner Blick zurück über die ganze Baie des Trépassés bis hinüber zur Pointe du Raz.
Blick auf die Baie des Trépassés vom GR 34, in Richtung Pointe du Van laufend
Es geht weiter, immer an der Steilküste entlang. Den Schutzhafen Port du Vorlen im Blick folgt man der stark zerklüfteten Küstenlinie auf dem GR 34, man kann immer wieder ganz vorne an der Küste den Ausblick genießen und Fotos machen, aber bitte Vorsicht, die Felswände fallen zum Teil sehr steil ab und der Boden ist steinig und uneben. Immer schauen, wohin man tritt!
Port Abri du Vorlen, der kleine Schutzhafen mit Blick auf die Pointe du Raz
Beeindruckend bei dieser Wanderung, ist auch der Blick auf die vor der Küste liegenden kleinen Felseninseln, die Jahrtausende der Erosion vom Festland getrennt haben und auf denen nun die Seevögel ein ungestörtes Paradies gefunden haben.
Dann taucht sie endlich auf, die Chapelle de Saint-They an der Pointe du Van. Sie trotzt dort auf der fast siebzig Meter hohen Steilküste schon seit dem 17. Jahrhundert den bretonischen Stürmen, der salzigen Meerluft und der Erosion, die sie dem Atlantik jedes Jahr ein wenig näher rücken läßt.
Der Fels an der Pointe du Van ist spröder und damit erosionsanfälliger, als der an der Pointe du Raz. Inzwischen gab es auch hier Renaturierungsprojekte. Es wurden durch Drahtseile begrenzte Wege geschaffen, um zu verhindern, dass die Besucheranstürme in den Sommermonaten die natürliche Vegetation aus Heidekraut und Ginster niedertreten und so die Erosion noch vorantreiben. Das Herumlaufen direkt an den Felsenkanten ist zudem sehr gefährlich, ein Absturz durch abbröckelnde Steinlagen würde mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich enden.
Bitte respektieren Sie diese der Natur und Ihrer eigenen Sicherheit zuliebe geschaffenen Begrenzungen und versuchen Sie nicht, Aussichtsfelsen zu erreichen, die außerhalb der Wege liegen. Helfen Sie mit, die Pointe du Van mit der Chapelle de Saint-Théy noch möglichst lange zu erhalten.
Man blickt auf die Île de Sein, den Phare de Tévennec und hinüber zur Pointe du Raz.
Besonders abends ist der Ausblick einmalig, wenn die Sonne als roter Ball hiner der Île de Sein im Atlantik versinkt.
Zurück zur Baye des Trépassés können Sie entweder wieder den kürzeren aber beschwerlicheren Weg an der Küste entlang laufen, oder aber nur ein wenig längeren Weg auf der kleinen Strasse (etwa 35 Minuten), die von der Pointe du Van zur Baie des Trépassés hinunter führt. Dieser ist besonders abends einfacher zu gehen, als der felsige GR 34
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