Die Gegend

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Das Hafenstädtchen Audierne

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Plouhinec ist eine kleine Gemeinde ganz im Westen der Bretagne, im Département Finistère, im westlichen Teil der historischen Landschaft der Cornouaille, am Cap Sizun in der Baie d'Audierne, der Bucht von Audierne, gelegen.

 

Die Gemeinde Plouhinec hat ca. 4000 Einwohner und gehört zum Canton von Pont-l’Abbé. Der nächste größere Ort,  Audierne, ist in nicht mal zehn Minuten mit dem PKW zu erreichen.

 

Unser Haus liegt unterhalb von Plouhinec in Richtung Atlantik am unteren Rand des kleinen Weilers Perros. Vom Atlantik getrennt durch ein Naturschutzgebiet mit Weiden und Feldern.

 

Hier liegt unser Ferienhaus, in der Rue Beg Ar Roz 24 , in 29780 Plouhinec (Ploeneg)

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Blick  hoch zum Haus vom Küstenweg am Strand von Meperleuc durch das Naturschutzgebiet

Das Département Finistère

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Finistère, Urlaub am Ende der Welt....dort wo alles anfängt!

 

Finistère,  das Département mit der Nummer 29, ist das westlichste Département auf dem französischen Festland. Es liegt auf der äußersten westlichen Spitze der bretonischen Halbinsel und bekam deshalb schon von den Römern den Namen "Finis Terrae",  denn sie wähnten sich am Ende der Welt. Die Bretonen nennen das Finistère hingegen "Pen Ar Bed", was eher soviel heisst wie Spitze, Anfang oder Haupt der Welt.

 

Das Finistère unterteilt sich in Süd- Finistère (Quimper) und Nord- Finistère (Brest), gesäumt wird es im Norden vom Ärmelkanal, im Westen von der Mer d'Iroise und im Süden vom Atlantik. Plouhinec und die Bucht von Audierne gehören zum Süd-Finistère.

 

Durch seine Lage in äußersten Westen des Kontinents ist das Finistère eher mit Irland Großbritannien oder sogar Portugal in einer Zeitzone einzuordnen, was für Urlauber den großen Vorteil hat, morgens durch den späteren Sonnenaufgang das Ausschlafen und abends durch den späten Sonnenuntergang  nicht enden wollendes Tageslicht genießen zu können. Im Sommer dauert die sogenannte 'Blaue Stunde' nach Sonnenuntergang noch gefühlt ewig an.

 

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Die Pointe du Raz am Abend. Eine ganz besondere Stimmung

Das Cap Sizun

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Das Cap Sizun und die Halbinsel von Crozon gelten als die ursprünglichsten und schönsten Regionen des Finistère und der gesamten Bretagne. Wer raue, ursprüngliche Küstenlandschaften liebt, der kommt hier voll auf seine Kosten. Die Steinhäuser der kleinen Weiler und Örtchen sind zum Großteil sehr schön restauriert, überall blüht und grünt es an den Strassenrändern.

 

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Das Cap Sizun, rauhe Küsten, romantische Buchten, Natur pur   

Hier: Zwischen der Pointe du Van und Pors Théolen

Die etwa dreissig Kilometer in den atlantischen Ozean hineinragende Landzunge des Cap Sizun wird im Norden von der Bucht von Douarnenez und im Süden von der Bucht von Audierne eingerahmt, in der auch Plouhinec liegt.

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Die Küste bei Primelin

Die Landschaft des Caps an der Nordküste ist geprägt von wilden und ursprünglichen Steilküsten mit bis zu achtzig Meter hohen, beieindruckenden Granitfelsenklippen, endlosen blühenden Heide- und Ginsterlandschaften, kleinen versteckten Sandbuchten und winzigen Schutzhäfen zwischen steil aufragenden Felsformationen.

 

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Kleine, versteckte Buchten, wilde Küstenlandschaft. Der Norden des Caps

Die Südküste des Caps ist flacher und lieblicher. Weiße Sandstrände und türkisblaues Wasser laden zum Baden im Atlantik ein. Auch die Surfer kommen hier an den verschiedenen Surfspots voll auf ihre Kosten.

 

Das Wandern auf der Südküste ist weit weniger anstrengend und wesentlich ungefährlicher als Wandertouren auf der Nordküste, wo man auf jeden Fall trittsicher und mit gutem Schuhwerk ausgestattet sein sollte. Auf der Südküste gibt es fast keine Steigungen auf den Wanderwegen, während es auf der Nordküste schon mal ordentlich die Küste hinauf und hinunter gehen kann.

 

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Breite Sandstrände, türkisblaues Wasser, der Süden des Caps

Die Leuchttürme auf dem Cap Sizun und die Türme im Atlantik vor dem Cap werden von den Bretonen 'les sentinelles de la mer', die Wächter der Meere genannt. Wächter, die den Seefahrern inmitten gefährlicher Strömungen, in Sturm und Wellen, den richtigen Weg weisen.

 

Die Meerenge zwischen der Pointe du Raz und der Île de Sein ist eines der gefährlichsten Seefahrtsgebiete Europas, eine sehr heikle Passage, von Skippern auch das Cap Horn Europas genannt. "Qui voit Sein, voit sa fin“, „Wer Sein sieht, der sieht sein Ende...“, so heißt ein Sprichwort. Alte Seekarten, auf denen noch die Lage der  Schiffswracks eingezeichnet wurde, die außerhalb der üblichen Fahrwasser liegen, bezeugen dieses Sprichwort der bretonischen Fischer. Hier, ganz im Westen Frankreichs, befindet sich wohl der größte Schiffsfriedhof Europas auf dem Meeresgrund.

 

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Der Sémaphore, ganz vorne auf der Pointe du Raz.

 

Ein gewaltiger Gezeitenstrom mit acht Metern Tidenhub zwischen Flut und Ebbe läßt den Atlantik zwischen den der Küste vorgelagerten Felsen die enormen Strömungen entwickeln, die den Raz de Sein so gefährlich machen. Dazu kommt der, selbst in den Sommermonaten oft spontan auftretende, dichte Nebel in dieser Meerenge.

 

Am Hafen von Plouhinec Poulgoazec befindet sich eine Stele mit allen Namen der vor der Küste gesunkenen Boote und denen ihrer Besatzung. Darunter befindet sich auch ein sehr bekannter Name; Eduard Michelin. Der Vorstand des weltgrößten Reifenherstellers Michelin. Er war im Jahr 2006 mit dem Präsidenten des Fischerverbandes von Audierne, Normant, hinausgefahren in den Raz de Sein zum Angeln und kehrte nie zurück. Ihr Boot, der Ligneur Liberté, war im dichten Nebel in den Strömungen gekentert und sofort gesunken.

 

 

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La Vieille, 'Die alte Dame', direkt vor der Pointe du Raz gelegen

Die Wächter der Meere,vor und auf dem Cap

 

 

Sonnenuntergänge am Cap Sizun sind oft spektakulär. Der ganze Himmel scheint plötzlich in Flammen zu stehen. Nach dem Sonnenuntergang, der etwa eine Stunde später stattfindet als in Deutschland, beginnt die sogenannte blaue Stunde, die Zeit zwischen Tag und Nacht, in der ein blaues Leuchten am Himmel für eine ganz besondere Stimmung sorgt.

 

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Sonnenuntergang an der Baie des Trépassés

Dann wäre da noch die Blütenpracht am Cap!

 

Egal zu welcher Jahreszeit, man findet immer bunte Farbtupfer auf den Wiesen, an den Küsten, in den Gärten und entlang der Strassen. Irgend etwas blüht eigentlich immer.

 

Schon im frühen Januar werden auch grauere Tage farbenfroh durch die reiche Blütenpracht der Kamelienbüsche und schon kurz nach den Kamelien, meist ab Mitte Januar, öffnen die Mimosen ihre leuchtend gelben Blüten.

 

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Magnolien- und Mimosenblüte am Cap

 

Im Frühjahr dann die ganze Blütenpracht der Wildblumen und des Ginsters auf der Küste, im April und Mai die unzähligen rosa Blüten der Armerie Maritime (Strand-Grasnelken) und ab Juni schließlich die Blüte der ausgedehnten Heidelandschaften. Dazu viele wilde Orchideenarten, verschiedenste Iris-, Wildrosen- und Anemonensorten und natürlich die überall wuchernden und unermüdlich weiß und rosa blühenden Kapkörbchen (Osteospermum). Blumenliebhaber kommen am Cap Sizun immer auf ihre Kosten.

 

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Wenn schließlich die Heide blüht, wechseln die Küstenlandschaften des Caps noch einmal ihre Farbe. Man wandert, vor allem auf der Nordküste, durch endlose Heidelandschaften, kräftiges Lila von vielen Millionen Blüten, unterbrochen vom satten Grün der Farn- und Ginsterpflanzen.

 

 

 

Die Vielfalt der zum Teil seltenen Pflanzen und Meeresvögel machen das Cap Sizun zu einem ganz besonderen Ort.

 

Interessierte können hier zur Brutzeit Dreizehenmöwen, Silbermöwen, Trottellummen, Eissturmvögel, Sturm- und Uferschwalben beobachten. Auch die großen Baßtölpel sind immer wieder vor der Küste bei der Jagd zu sehen. Im Frühjahr ziehen sie in endlosen Schwärmen an der Küste entlang, um zu ihren weiter im Norden gelegen Brutgebieten zu gelangen. Am Goyen zwischen Audierne und Pont-Croix kann man als aufmerksamer Beobachter die hübschen Eisvögel bei der Jagd auf kleine Fische bewundern und am unteren Ende der Bucht von Audierne, im Pays Bigouden, gibt es die einzige in der Bretagne ansässige Bienenfresserkolonie.

 

 

 

Die Kegelrobben der Bucht von Audierne sind in den Morgen- oder Abendstunden regelmäßig vor der Küste zu beobachten, wenn sie ihre Köpfe aus dem Wasser strecken und neugierig die Wanderer auf dem Küstenweg mit ihren großen Augen verfolgen.

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In der Réserve du Cap Sizun in Goulien, wird aktive Küstenpflege mit Hilfe von Schafen der Rasse Landes de Bretagne betrieben.

 

Es bieten sich malerische Bilder, die auch für Fotografen ein Traum sind.

Ab Januar sind auch die Lämmer schon akrobatisch  auf der Steilküste unterwegs.

 

 

 

Von den Klippen der Steilküste aus genießt man bei Wanderungen auf markierten Wegen herrliche Ausblicke auf vorgelagerte Inseln und Leuchttürme, hier und da thront eine einsam gelegene Kapelle auf der Felsküste und trotzt dort seit hunderten von Jahren den Stürmen und der Brandung. Die Schreie der Seevögel und die tosende Brandung des Atlantiks bilden die Geräuschkulisse zu den wunderschönen Panoramen, die sich dem Wanderer immer wieder aufs Neue erschließen.

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An der Pointe du Van, beeindruckende Felsformationen
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Die Küste des Cap Sizun bei Goulien, eine grüne Oase

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Die Küste des Cap Sizun ist rauh und ursprünglich, dabei aber auch gleichzeitig wildromantisch und unglaublich friedlich. Das ozeanische Golfstromklima schützt vor Hitzewellen im  Sommer und macht den Winter angenehm mild,  gleichzeitig sorgt das besondere Mikroklima des Caps für viele Sonnenstunden an der Küste, während im Landesinneren oft zur gleichen Zeit ergiebiger Regen fällt. Auch im Norden des Finistère regnet es im Jahr etwa zwei Wochen mehr als am Cap.

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Audierne, an der Mündung des Goyen in den Atlantik gelegen, ist ein malerisches Hafenstädtchen mit einem schönen Markt am Samstag. Man kann wunderbar  in den kleinen Restaurants oder Crêperien am Hafen sitzen und den Urlaub mit Ausblick auf die ein- und auslaufenden Fischerboote und das Meer genießen. Siehe auch   "Ausflugstipps in nächster Nähe"

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Türkisblaues Wasser am Leuchtturm von Audierne

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In Plouhinec selbst findet man alles, was man zum täglichen Leben braucht, siehe   "Was, wie, wo in Plouhinec und Umgebung".  Ein Supermarkt mit sehr guter Metzgerei und großer Fischtheke, mehrere Bäcker , die Post,  gleich mehrere Apotheken, Friseure und diverse andere Geschäfte sind vorhanden.

 

Zu Plouhinec gehört ein 8 Kilometer langer Küstenabschnitt in der Bucht von Audierne mit vier offiziellen Sandstränden und unzähligen kleinen, malerischen Buchten.

 

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Der Strand von Mesperleuc, direkt unterhalb unseres Hauses

 

Das Meer am Cap hat herrliche Farben, je nach Wetterlage schimmert der Atlantik türkisblau und das Wasser ist so klar, dass man jeden Felsen am Boden erkennt.

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Blick auf den Strand von Gwendrez

Von unserem Haus aus kann man wunderbar wandern, der Küstenweg GR34 führt zu immer neuen wunderschönen Ausblicken, langen Sandstränden und kleinen Buchten. Im kleinen Schutzhafen Pors Poulhan kann man bei leckeren Crêpes und einem Cidre eine Pause einlegen.  Siehe  "Ausflugstipps Wandern"

Der Fischereihafen von Poulgoazec gehört ebenfalls zu Plouhinec und liegt vom Haus aus in Richtung Audierne, hier findet täglich gegen 16 Uhr die Fischversteigerung (la criée) statt. Siehe "Ausflugstipps in nächster Nähe"

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Am Nachmittag landet ein Fischer seinen Fang in Poulgoazec an

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Pont-Croix, von Plouhinec aus im Küstenhinterland gelegen, lädt immer zu einem Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt ein. Wunderschön ist hier auch ein Spaziergang auf dem ehemaligen Treidelpfad entlang des Goyen in Richtung Audierne. Siehe "Ausflugstipps in nächster Nähe" und "Ausflugstipps Wandern"

 

Im Sommer findet in Pont-Croix nicht nur der übliche Markt am Donnerstag statt, sondern auch noch ein Bio- und Künstlermarkt am Dienstagabend. Bei bretonischer Livemusik kann man gemütlich über den Markt schlendern und  leckere Kleinigkeiten genießen.

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Ein ganz besonderes Kleinod in Pont-Croix ist die Kirche 'Notre-Dame de Roscudon' aus dem frühen 13. Jahrhundert. Der 67 Meter hohe Kirchturm der gotischen Kirche diente als Vorbild für die Türme der Kathedrale von Quimper.

 

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Das bekannteste Ziel am Cap Sizun ist natürlich die Pointe du Raz,  'Grand Site de France' und als solcher jeden Sommer von tausenden von Touristen heimgesucht.

 

Vom Herbst bis zum Frühjahr kann man hingegen oftmals alleine bis ganz nach vorne auf die äußerste Spitze der Landzunge des Caps laufen und den sagenhaften Blick auf die Île de Sein und den dahinter liegenden legendären Phare d' Ar Men genießen.

 

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Gleich neben der Pointe du Raz gelegen und nicht weniger legendär, die Baie des Trépassés, die Bucht der Verstorbenen. Der unheimlich anmutende Name der wunderschönen Sandbucht hat seinen Ursprung in grauer Vorzeit. Einer alten Legende nach verschifften die Kelten ihre Verstorbenen von der Baie des Trépassés aus hinüber zur Île de Sein.

 

Eine andere Deutung des Namens 'Bucht der Verstorbenen'  beruht auf der Tatsache,  dass in der Vergangenheit immer wieder Opfer von Schiffsunglücken in der Baie  des Trépassés angespült wurden, da eine der gefährlichen und starken Strömungen im Raz de Sein sie vom offenen Meer genau in diese Bucht trieb.

 

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Auf der anderen Seite der Baie des Trépassés liegt die malerische Pointe du Van und ihr vorgelagert, draußen auf hoher See, der 'verfluchte'  Phare de Tévennec.

 

Ganz vorne auf der Pointe du Van thront die im 17. Jahrhundert erbaute und durch stetige Erosion dem Meer immer näherrückende  Chapelle de Saint-They.  Außen schlicht, Wind und Wellten trotzend, ist sie innen herrlich anzusehen, mit ihrem farbenprächtigen barocken Hauptaltar und den geschnitzten Holzfiguren der Seitenaltäre.

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Andere sehenswerte Orte im Umkreis sind die Pointe du Millier, die Réserve Naturelle du Cap Sizun in Goulien, die Bucht von Douarnenez, das mittelalterliche Städtchen Locronan, natürlich die Île de Sein und die bekannten Fischereihäfen im Pays Bigouden, wie Loctudy, Guilvinec, St. Guenolé.

 

Einige Eindrücke vom Cap Sizun

 

Vollmond über dem Cap. Immer wieder ein magischer Moment, wenn der riesige Mond über den Häusern erscheint.