Ausflug zur Pointe du Millier
Von Plouhinec aus fährt man über Pont-Croix in etwas mehr als einer Viertelstunde zur Pointe du Millier.
Die Pointe du Millier liegt an der Einfahrt zur Bucht von Douarnenez und gehört zu Beuzec-Cap-Sizun. Es gibt dort einen kostenfreien Parkplatz, von dem aus man zum Phare du Millier laufen kann.
Er wurde als Leuchtturmhaus 1881 fertiggestellt und markiert für die Schiffe den südlichen Rand der Einfahrt zur Bucht von Douarnenez. Seit 1993 ist das Leuchtfeuer automatisiert, aber ein Besuch der Pointe du Millier lohnt sich dennoch, denn die Küstenlandschaft ist hier recht spektakulär.
Besonders bei unruhiger See bieten sich dem Wanderer durch Wellengang und Strömungen tolle Bilder. Die Klippen ragen schroff aus dem Meer hinauf zum Leuchtturmhaus und wenn man oben auf den Klippen steht und auf den Atlantik hinunterschaut, dann erkennt man, wie klein der Mensch in dieser gewaltigen Natur doch ist.
An der Pointe du Millier kann man auch zur Wassermühle von Kériolet laufen. Der Weg ist beschildert und nicht weit, er schlängelt sich in den Wald hinein und schon nach gut fünf Minuten steht man vor der Wassermühle.
Die "Moulin de Kériolet" wurde 1868 gebaut. Ursprünglich wurde sie als Wassermühle mit einem kleinen horizontalen Rad namens "Pirouette" betrieben, aber der damalige Müller ersetzte die Pirouette zehn Jahre später durch ein Schaufelrad mit 8 Meter Durchmesser.
Die Mühle wurde bis Ende der fünfziger Jahre aktiv betrieben und dann erst 2008 wieder restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute enthält sie eine Art Museum, man sieht wie der Müller gelebt hat und kann die Technik der Mühle im Inneren betrachten. Im ersten Stock werden lokale Produkte verkauft, unter anderem ein sehr leckerer Buchweizenhonig.
Läuft man rechts an der Mühle den Wanderweg leicht den Hang hinauf kommt man auf dem Rundweg 'Circuit des Korrigans' zunächst zum liegenden Menhir, genannt "le vaisseau de saint Konogan" (Das Schiff von Saint Konogan)
Die Legende besagt, dass der walisische Mönch Konogan (auch als St. Guénégan oder St. Guenoc bekannt) mit diesem Schiff in der zweiten Hälfte des 5. JH über den Ärmelkanal in die Bretagne reiste und später Bischof von Quimper wurde. In der Legende wird der Menhir von der Pointe du Millier mit dem Fels Garreg-Toull (bret. Löchriger Fels/ Rocher Troué) genannten verknüpft. Der Garreg-Toull befindet sich am Strand von Pors-Péron und ist der Legende nach der Fels, an dem das Boot von St. Conogan bei dessen Ankunft in der Bretagne festmachte.
Der etwa 20 Tonnen schwere und etwa 2,2 Meter hohe Menhir ist ein einbaumförmiger Granitblock, der seit 1924 als Monument Historique und seit 1983 als Bestandteil des Kulturerbes eingestuft ist.
Der liegende Menhir "le vaisseau de saint Konogan" (Das Schiff von Saint Konogan)
Der löchrige Fels, Garreg-Toull, in Pors Péron
Laufen sie den Wanderweg "Circuit des Korrigans" weiter, dann kommen Sie auch noch zur Chapelle de Saint-Konogan (Sie können diese kleine Kirche auch mit dem Auto anfahren, auf dem Weg zur Pointe du Millier geht es rechts ab zur Kapelle)
Noch etwas weiter erreichen Sie dann die "Allée couverte des Korrigans" (ein Ganggrab/Galeriegrab)
Nach etwa 9 Kilometern Rundwanderung kommen Sie wieder zurück zur Pointe du Millier.
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